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Januar 2oo8

                               7. Januar



Das neue Jahr hat ruhig und beschaulich angefangen. Ich hatte Freunde zu Besuch und wir verbrachten die komplette Sylvester-Nacht damit, "Risiko" und "Siedler von Catan" zu spielen. Dazwischen gabs um 0 Uhr ein Sektchen und einen zweiten Imbiss und dann wurde weitergespielt. Ich bin sehr gespannt was mir persönlich 2008 bringen wird, ich habe mir vor Allem zum Ziel gesetzt, auch mal an mich zu denken, aber das schrieb ich ja bereits an anderer Stelle. Obs mir gelingen wird weiß ich nicht, aber ich hoffe sehr. Auch mache ich mir Gedanken, was Ende des Jahres beruflich sein wird. Dann steht die Verlängerung meines Arbeitsvertrages in einen Unbefristeten an oder aber die Kündigung. Derzeit ist mir egal, was passieren wird. Der Job ist nunmal leider gar nicht das was ich mir beruflich so gewünscht habe und ich mache ihn nur aus der Not des Geldverdienens heraus. Ich hatte nun 1 Woche frei und heute abend geht die Plackerei wieder los. Das neue Jahr ist gerade mal 7 Tage alt, aber ich bin schon total demotiviert. Ich hoffe, diese Phase verschwindet wieder, denn angenehm ist das nicht gerade. Ich muss grad an ein Lied der Toten Hosen denken. Das Lied ist auf dem Album "Opium fürs Volk" zu finden, welches ich zu meinem 16.ten Geburtstag geschenkt bekam.. In dem Text heisst es:

 

"Jeden Tag in die gleiche Richtung, ohne zu Fragen wieso..."

Und genauso fühl ich mich.



    18. Januar 2008

 

 

 

Wie einige wissen wohne ich ja in einer WG. Meine beiden WG-Partner sind männlich. Und nun, nachdem ich fast 2 Jahre zumindest mit dem einen zusammenwohne kann ich sagen, wenn ichs vorher gewusst hätte, wies läuft, hätte ich mich 2006 nicht drauf eingelassen. Unser Zusammenleben gestaltet sich bisweilen schwierig, weil die Herren der Schöpfung der Ansicht sind, ihre faulen Hintern auf Samt betten zu müssen, während „sie es ja schon richten wird“, also ich. Aber sie, nämlich ich, hat darauf keine Lust mehr. Ich weiß nicht, wieviele Diskussionen wir schon hatten, wie oft mir der Kragen geplatzt ist, wie oft schon Besserung gelobt wurde, und es ändert sich rein gar nix. Der Mülleimer kann überlaufen, der Kühlschrank vor Dreck noch so strotzen, an der Küchenarbeitsplatte kann man kleben bleiben, die Duschkabine noch so schmierig sein, die Abflüsse noch so verstopft, kein Mensch tut hier was – ausser ich. Wochenlang sieht man, dass die Glühbirne kaputt ist. Wer geht schlussendlich eine neue kaufen und setzt sie ein? Dreimal dürft ihr raten. Kleiner Tip: Es sind nicht die Männer (oder die, dies mal werden wollen). Ich kann in voller Überzeugung behaupten, dass 10 Katzen einem mit Sicherheit nicht soviel Arbeit machen, wie 2 Männer (oder solche, dies mal werden wollen). Selbst die Androhung, dass ich ausziehe, wenn sich nix ändert, geht den Herrschaften am Allerwertesten vorbei. Es ist, wie eine Freundin von mir sagt: Eine Wohngemeinschaft beinhaltet durchaus das Wort „Gemeinschaft“. Gemeinschaft definiere ich so, dass jeder etwas tut, dass es alle 3 gut miteinander aushalten. Dass jeder zu gleichen Teilen was in dieser Wohngemeinschaft arbeitet. Aber das funktioniert nicht. Ich mache 95% aller anfallenden Arbeiten, aber das kann es natürlich auch nicht sein. Jedoch ist bei mir längst der Punkt erreicht, an dem ich die Arbeiten lieber selbst erledige statt drum zu betteln, dass es ein anderer tut. Bedauerlicherweise ist mein Verdienst nicht der Größte, ich glaube, sonst hätte ich die Herren hier schon im Dreck sitzen und ersaufen lassen. Ich verstehe aber bis heute nicht, wie man sich so geben kann, wie man so Freundschaft definieren kann. Denn das ist keine Freundschaft. Irgendwann kommt der Tag, an dem ich vermutlich so richtig ausflippe. Resigniert habe ich längst, denn ich habe soviel versucht. Ich habe gemeckert, ich habe einen Haushaltsplan erstellt, ich habe angedroht dass mich alle mal sonstwo können, nichts, es ist als rede man gegen eine Wand. Ich bin sehr traurig und erschüttert dass man so mit mir umgeht. Dass man es nicht für wichtig erachtet, sich Gedanken über jemand zu machen, den man angeblich so mag und für den man so wichtig ist. Aber ich beginne nun, meine Konsequenzen zu ziehen. Wie die aussehen werden, wird betreffende Person wohl mal wieder erst merken, wenn es zu spät ist, viel zu spät. Wie immer halt. Man muss mit einem gewissen Alter einfach mal lernen, die Augen für wesentliche Dinge zu öffnen. Ich hoffe, dass diese Nachricht ankommt. Das ist der allerletzte Versuch, irgendwas zu retten.



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