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Juni 2oo8

                        09.06.2008, 1 Uhr morgens


Welch ein gelungener Auftakt zur EM. Wir haben verdient 2:0 gewonnen. Der Jubel war groß, jetzt bin ich sehr gespannt, wie wir uns am Donnerstag gegen Kroatien schlagen werden, welches in meinen Augen auch unser schwierigstes Vorrundenspiel ist. Aber wenn wir so spielen wie vorhin, habe ich keine Bedenken dass wir gewinnen werden.

Gesundheitsmäßig gehts mir so weit gut, die Schmerzen sind zu 95% weg, ich darf nur den Mund nicht so weit aufreissen (nicht! Sinnbildlich gesprochen), sonst kriege ich immer noch einen Krampf in die rechte Wange. Mein Ohrläppchen und ein Stück darunter sind nach wie vor komplett taub, es kann laut meiner HNO-Ärztin auch sein, dass sich dort nicht mehr viel Gefühl einstellen wird. Die Nerven dort wurden durchtrennt und man kann nach 4 Wochen nicht sagen, ob sie wieder zusammenwachsen werden. Ich glaube es nicht, denn stellenweise habe ich wirklich absolut kein Gefühl.

So, nun werde ich noch ein paar Seiten in meinem Buch lesen und dann schlafen gehen, damit ich später die letzten anderthalb Wochen meines Urlaubs auch so richtig genießen kann (warum geht Urlaub eigentlich immer so schnell vorbei und wenn man arbeitet, dauert es gefühlt dreimal so lange?).


Grüße, Nicole


Einige Stunden später, 17.30 Uhr

Ich bin nicht unverschämt, weil ich sage, was ich
denke.
Ich bin nicht arrogant, weil ich manche Leute nicht
mag.
Ich bin nicht eingebildet oder abweisend, weil ich
sarkastisch bin.
Ich bin nicht verbissen, weil ich stur bin.
Ich bin nicht ignorant, weil mir vieles egal ist.
Ich bin nicht intolerant, weil ich Abneigungen habe.
Ich bin nicht depressiv, weil ich viel nachdenke.
Ich bin nicht schlecht erzogen, weil ich manchmal laut
bin.
Ich bin nicht anders, weil ich manches alleine mache.
Ich bin nicht verschlossen, weil ich nicht jedem alles
erzähle.
Ich bin nicht egoistisch, weil ich meine eigenen
Ansichten habe.
Ich bin nicht schlecht, weil ich Macken habe oder
Fehler
mache.
Ich bin nicht pessimistisch, ich bin einfach nur
realistisch.

Ich bin wie ich bin und das ist auch gut so!


                                                Mittwoch, 11. Juni 2008

Ich bin heute sehr traurig und aufgewühlt. Obwohl ich über mein Leben nicht klagen dürfte, tu ichs doch sehr oft. Bei mir kommt aber auch immer alles zusammen. Aber das Schlimmste ist, wenn man nicht alleine ist, eigentlich, aber sich doch sehr alleine fühlt. Wenn man Wärme und Geborgenheit vermisst, obwohl man sie haben sollte. Wenn man nicht weiß was man tun soll, weil Herz und Verstand 2 völlig unterschiedliche Richtungen anpeilen. Es ist ein regelrechtes Dejavû welches ich durchlebe, ein sehr ähnliche Situation hatte ich vor sehr genau 3 Jahren schon einmal. Auch damals freute ich mich wahnsinnig auf das Wochenende in Gifhorn, auf der anderen Seite habe ich aber gemerkt, dass im privaten Bereich etwas ganz doll im Argen liegt. Und genauso wars auch, wenige Tage nach dem Zelten in Gifhorn wurde ich von meinem damaligen Freund verlassen und das darauffolgende halbe Jahr wurde zur seelischen Folter für mich. Nun habe ich ein ähnliches Gefühl im Leib, nur dass ich älter geworden bin und man Erfahrungen gesammelt hat. Aber in dieser Sache kann ich wohl nicht neutral und realistisch entscheiden, mir fehlt das Auge des entfernten objektiven Beobachters. Und Herzwärme, ein Gefühl von Glück, das fehlt mir richtig. Und wenn alles andere noch so scheisse ist, wenn ich einen Partner habe der mich liebt, aufrichtig, und das auch zeigen kann, dann sind alle anderen Sorgen viel viel kleiner. Aber wenn man Sorgen hat und die Herzenswärme des Partners fehlt, dann ergibt das einen so dicken Kloß im Hals, dass man fast daran erstickt.


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